Weihnachtsschauturnen „Turnen&Tanzen – gemeinsam verein(t)“
Eine großartige Weihnachtsshow präsentierten die Turnabteilung sowie mehrere HipHop Gruppen aus der Tanzabteilung des ATSV Habenhausen Mitte Dezember in der Hinni-Schwenker-Halle. Die Kinder und Jugendlichen hatten seit Wochen trainiert und fieberten darauf hin, ihr Können präsentieren zu dürfen. Donnernder Applaus war der Lohn für ihre tollen Vorführungen.
Im Hintergrund planten und organisierten die Übungsleiterinnen und Übungsleiter nicht nur die Choreographien und Kostüme, sondern auch den Transport sowie den Auf- und Abbau der benötigten Geräte. Zahlreiche Helferinnen und Helfer galt es zu finden, nicht zuletzt auch für die Umbauten während der Show. Die Cafeteria musste ebenfalls besetzt werden. Ohne sie alle wäre eine solche Show nicht möglich. Daher hier zunächst ein ganz großes „Dankeschön!“ an alle, die zum Gelingen dieser wunderschönen Veranstaltung beigetragen haben!
Alexander Svoboda, erster Vorsitzender des ATSV Habenhausen und Abteilungsleiter Turnen sowie Anja Berner, stellvertretende Abteilungsleiterin Turnen und Übungsleiterin, freuten sich, so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer begrüßen zu dürfen.
Es begannen die 6jährigen Turnkinder von Viktoriia unter dem Motto „Morgen Kinder wird’s was geben“. Danach zeigten Birte und Celina ein sehr ansprechendes Duett. Weiter ging es mit den 6-8jährigen HipHop Kids von Enya. Anschließend zeigte die Leistungsturngruppe von Viktoriia ihr Können. Ihnen folgte eine Gruppe junger Erwachsener aus dem Bereich HipHop, die ebenfalls von Enya trainiert werden. Als TurnStarter wurde die nächste Gruppe von Kerstin angekündigt, bevor eine weitere Gruppe von Viktoriia ihr Können darbot. Als letzte Gruppe vor der Pause trat die Leistungsturngruppe von Tony auf.





Nach der Pause ging es weiter mit den Turnkindern von Kerstin, die einen ägyptischen Tanz angekündigt hatten. Es folgten die HipHop Kids von 9-12 unter der Leitung von Enya. Sehr interessant war auch der Auftritt der altersübergreifenden Akrobatikgruppe von Viktoriia. Die „turnenden Weihnachtskugeln“ von Christin zeigten eine mit farbigen Lichtern akzentuierte stimmungsvolle Darbietung. Es folgte mit „Verity“ eine weitere HipHop Gruppe. Die jungen Erwachsenen unter Leitung von Birte und Yaska zeigten einen mitreißenden Auftritt, der deutlich machte, warum sie vor kurzem einen hervorragenden vierten Platz bei den Deutschen Meisterschaften erreicht haben. Abschließend ging des bei den kleinen „Schneeflöckchen“ von Viktoriia wieder etwas ruhiger und weihnachtlicher zu.


Alle Gruppen erhielten verdientermaßen starken Beifall. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen waren sichtlich alle mit Eifer und Spaß dabei. Als krönender Abschluss kam noch der Weihnachtsmann mit einer Kleinigkeit für die Kinder vorbei.
In der Cafeteria gab es nicht nur leckere Waffeln, sondern auch ein vielfältiges Kuchenangebot. Die Turnabteilung bat dafür um Spenden für die Anschaffung eines Airtracks.
Es gab zudem eine Tombola von der AOK Bremen/Bremerhaven, die um einige Preise aus dem Angebot des Vereins ergänzt worden war. Diese wurden direkt in der Halle gezogen und die Strümpfe, der Schal oder die Padel-Stunde wurden hocherfreut entgegengenommen.
Heike Groneberg




Es gibt wieder einige Erfolge zu berichten: Insgesamt konnten sich drei Teams auf dem Podium positionieren.
Somit war der Medaillensatz für den ATSV Habenhausen komplett.
Nach fünf Jahren konnte endlich wieder ein Schauturnen beim ATSV Habenhausen stattfinden. Der erste Vorsitzende des ATSV Habenhausen Alexander Svoboda und die Übungsleiterin Anja Berner freuten sich, so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Zuschauerinnen und Zuschauer begrüßen zu dürfen.
Zwar blieb auch in diesem Jahr das Programm nicht verschont von krankheitsbedingten Einschränkungen, aber es wurde gleichwohl ein äußerst abwechslungsreiches und interessantes Programm präsentiert.
Die ersten beiden Programmpunkte bestritten die Turnmädchen von Kerstin Janson. Die erste Gruppe erzählte mit ihrer Darbietung vom „Abenteuer Flugzeug“, während die zweite Gruppe sich „in der Halle des Bergkönigs“ zur Melodie von Edvard Grieg bewegte.

Den reizenden Abschluss der ersten Programmhälfte bestritten die „Weihnachtswichtel“ unter der Leitung von Anna Zeller.
Beeindruckend war anschließend die Darbietung der Gruppe von Anja Berner unter dem Motto „Barbie-Pink-Power“.
Danach wurde es mit „Aladin“-Ein Traum wird wahr – etwas romantisch. Die Mädchen unter der Leitung von Kerstin Janson setzten das Motto sehr stilvoll um.
Ganz besonders stimmungsvoll beendete die Gruppe von Christin Loroff den Nachmittag unter dem Motto „Ab in die Sonne“.

Das sollte sich auch gelohnt haben, denn unsere Mädchen räumten ordentlich ab. Vor allem die Mannschaften mit unseren erfahrenen Turnerinnen erzielten erste und zweite Plätze am laufenden Band!
Gerade das Mannschaftsturnen bietet sich auch für die unerfahrenen Turnerinnen an, erste Erfahrungen und Wettkampfluft zu schnuppern, bevor es im Frühjahr zu den Einzelmeisterschaften im Turnen geht.
Trotz zahlreicher kurzfristiger Absagen war der ATSV Habenhausen erneut mit 24 von insgesamt 59 Turnerinnen der am stärksten vertretene Verein bei der Kreis-Einzelmeisterschaft der Stadt Bremen im Gerätturnen (Breite). Bis auf die jüngste Vereinsklasse (2015 und jünger) verteilten sich die Habenhauser Mädchen auf alle Wettkampfklassen und so waren Turnerinnen aus dem Jahrgang 2014 bis 2000 dabei.
Die älteren Wettkampfhasen bewiesen mit Routine, dass sich der Feinschliff im Training gelohnt hat: In 4 von 5 Wettkämpfen standen Habenhauser Turnerinnen auf dem Treppchen:
Und bei den Jüngsten schaffte es Charlotte Deterding sogar auf den 1. Platz und wurde Kreismeisterin!




Mit zwei Vereinsbussen, vollgepackt mit Matratzen, Schlafsäcken und allerhand Turnequipment starteten wir die Reise in den Süden der Republik, um unser kleines Bundesland Bremen zu vertreten. Dementsprechend aufregend verlief die Anreise. Nach 8 Stunden Fahrt mit einigen Staus erreichten wir pünktlich den CheckIn in der Schule, in der wir die nächsten zwei Nächte einquartiert waren. Wir erhielten die“ Luxus-Suite“ – den Chemieraum – und verfügten somit über einen zusätzlichen kleinen Lagerraum- bzw. in diesem Falle Schlafraum. Sonst haben dort eigentlich nur die Lehrer Zutritt, da dort die Chemie-Experimente und Exponate sowie Otto -das Skelett- gelagert werden. Gut für die Gruppe, die Betreuer und Busfahrer (in Personalunion) hatten somit ihr „eigenes Reich“ und waren zudem gut von Otto beschützt.
Währenddessen wurden Bettenburgen gebaut, sich mit der Schule vertraut gemacht und die Ankunft der anderen Mannschaften beäugt. Es konnte bereits an dem Abend festgestellt werden, dass wir mit 15 Mädchen die kleinste Gruppe waren. Die anderen 20 Gruppen waren teils 3fach so groß an Man-Power und auch geschlechtergemischt!
Deutlich nach Mitternacht fielen alle in einen mehr oder weniger erholsamen Schlaf, um am Morgen, dem Finaltag, um 07.00 Uhr mit „Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt zu werden. Mit ansteigendem Adrenalin kamen doch alle schnell aus ihren Betten, denn es mussten 15 x Haare gemacht werden, die Kostüme angezogen und geschminkt werden (war diesmal tatsächlich Pflicht).
Und genau das war es, was unsere Mädchen aus Bremen ausgemacht hat: Mit ihrem grenzenlosen Mut und einer Bescheidenheit haben sie in der Qualifikation eine ihrer besten Performance hingelegt, die ihresgleichen sucht! Eigentlich sind unsere Mädels ja Geräteturnerinnen und starten bei Wettkämpfen normalerweise einzeln an den Geräten Sprung, Boden, Reck und Balken mit gerade einmal 2 Stunden Training pro Woche – im Mai hatten unsere Mädchen gerade noch einen Einzelwettkampf im Turnen bestritten. Welch großartige Leistung also, hier in der Formation anzutreten! Als Trainerin und ich denke auch für die mitgereisten Eltern und Fanclub sind wir daher vor Stolz beinah geplatzt.

Genau diese Entscheidung sollte belohnt werden. Ein Highlight war der
spontan inszenierte Flashmob durch eine Teilnehmergruppe im Foyer der Schule, in der wir untergebracht waren, bei dem ausnahmslos alle unsere Mädchen mitgemacht haben und bis weit nach Mitternacht mit allen Teilnehmergruppen getanzt wurde und man in den Austausch kam.



