HipHop Kids-Formation „Reputation“ qualifiziert für die Bundesliga

Auftritt am 30.11. in Habenhausen, Casting am 1.12.2024

Die HipHop Kids des ATSV Habenhausen unter der Leitung der Trainerinnen Whitney Fischer und Paulina Makarov sind am 9. November 2024 in Ludwigshafen bei den European Masters of Dance der IVM angetreten. Für diese Teilnahme hatten sie sich im Juni 2024 bei der Norddeutschen Meisterschaft in Hameln durch einen großartigen 4. Platz qualifiziert. Die besten Formationen qualifizieren sich alljährlich zum finalen Event in Ludwigshafen, auf dem die European Masters in 6 Altersgruppen vor mehr als 6.000 Zuschauern gekürt werden. Hier dabei zu sein, ist ein unvergessliches Erlebnis für jede Tänzerin und jeden Tänzer.

Die Habenhauser HipHop Kids-Formation „Reputation“ hat in Ludwigshafen den 7. Platz von 15 Gruppen erreicht. Das Niveau war sehr hoch, aber die Kinder haben sich mit einer großartigen Leistung bis zum 7. Platz hochgetanzt. Sowohl die Trainerinnen als auch die Kinder sind super stolz auf diesen tollen Erfolg. Aufgrund dieser Platzierung hat sich die Habenhauser Formation zugleich für die Bundesliga (The Masters League) im März qualifiziert.

Die besten Formationen der European Masters of Dance bilden die Masters League, die Bundesliga. Sie bilden die Leistungsspitze dieser Turnierreihe, dem größten Tanzturnier Europas. Die Habenhauser HipHop Formation Reputation hat sich durch ihre gute Leistung in Ludwigshafen für die Masters League Competition (Bundesliga) qualifiziert. Sie gehören damit zu den besten 12 Formationen der Altersklasse Kids (bis einschließlich 12 Jahre) der European Masters.

„Das war die letzte Meisterschaft der Saison 2024, weshalb dieses Ergebnis natürlich besonders toll ist und unserer sehr erfolgreichen Saison nochmal ein schönes Ende gegeben hat“, ziehen die Trainerinnen Whitney Fischer und Paulina Makarov ein äußerst zufriedenes Resümee.

Am 30.11. hat „Reputation“ noch einen letzten Auftritt für das Handball-Spiel der 1. Herren um 19.30 Uhr gegen den VfL Gummersbach II. Die Formation freut sich darauf, in der Halle am Bunnsackerweg dann unter den Zuschauerinnen und Zuschauern auch mal bekannte Gesichter aus Habenhausen und umzu zu sehen.

Letzter Termin des Jahres 2024 ist das Casting am 1.12.2024 von 12-14 Uhr in der Kästnerstraße 35. Die HipHop Formation sucht noch mehr Zuwachs für die Saison 2025. Beim Casting können alle im Alter von 10-15 Jahren und mit Tanzerfahrung teilnehmen, wenn sie Lust haben bei Meisterschaften anzutreten. Anmeldung, Informationen oder Fragen per Email an paulinamakarov1@gmail.com

An Parkinson erkrankter Tischtennisspieler aus Habenhausen bei den Weltmeisterschaften

Die fünften PingPongParkinson (PPP)-Weltmeisterschaften fanden vom 14. bis 19. Oktober in Laško (Slowenien) statt. Die Veranstaltung brachte 264 Teilnehmende aus 22 Nationen zusammen, die in unterschiedlichen Leistungsgruppen antraten, abgestimmt auf den jeweiligen Fortschritt der Parkinson-Erkrankung. Die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten mit 114 Personen das größte Team des Turniers.

Einer von ihnen ist Mitglied der Tischtennisabteilung des ATSV Habenhausen. Er ist sowohl im Einzel als auch im Doppel angetreten und zeigte jeweils beeindruckende Leistungen. Im Einzel in der Kategorie 1 mit den geringeren Beeinträchtigungen schaffte er es nach der Vorrunde in die KO-Phase. Er konnte in der Gruppenphase zwei Spiele gewinnen, musste sich jedoch in den anderen beiden Spielen knapp mit 2:3 geschlagen geben. In der Hauptrunde ging es im KO-System weiter. Ein starker Gegner beendete die Hoffnungen auf ein Weiterkommen. Im Doppelwettbewerb, in der Leistungskategorie 2, erreichte er zusammen mit seinem Partner  vom PPP-Stützpunkt Fulda das Halbfinale der Trostrunde und sicherte sich damit die Bronzemedaille.

Der PingPongParkinson Deutschland e.V. ist der bundesweite Zusammenschluss von kooperierenden Vereinen und Einzelpersonen, der sich – mit dem Mittel Tischtennis – überwiegend ehrenamtlich um Personen mit Parkinson und deren Angehörige kümmert. Der Verein wurde 2020 von zwei von Parkinson betroffenen Tischtennisspielern gegründet. Ehrenmitglieder sind der Trainer der deutschen Nationalmannschaft Jörg Roßkopf und Nenad Bach, ein kroatisch amerikanischer Musiker und gleichzeitig der Erfinder von PingPongParkinson.

Erste wissenschaftliche Studien bestätigen das Empfinden aller Betroffenen, die es ausprobiert haben: Die fortschreitende Verschlechterung der Symptome der Parkinson-Krankheit kann durch das Spielen von Tischtennis als physikalische Therapie verlangsamt werden. Das Konzept von PingPongParkinson beruht darauf, dass es Tischtennis für jedermann mit Parkinson, völlig unabhängig von den persönlichen Eignungen, also vom Anfänger bis zum Weltmeister, anbieten möchte. Weitere Informationen sind zu finden auf der Homepage des Vereins: www.pingpongparkinson.de

Heike Groneberg

Tag des Kinderturnens beim ATSV Habenhausen

„kinder Joy of Moving Tag des Kinderturnens“ beim ATSV Habenhausen

Erlebt die bunte Welt des Kinderturnens (auch für Nichtvereinsmitglieder!)

 Mit dem bundesweiten Tag des Kinderturnens lädt der Deutsche Turner-Bund in Kooperation mit der Bewegungsinitiative kinder Joy of Moving alle Kinder ein, in die Welt des Kinderturnens reinzuschnuppern. Auch der ATSV Habenhausen beteiligt sich am 9. November 2024 an dieser Aktion. Von 10-13 Uhr erwartet die Familien in der Turnhalle der Schule Gartenstadt Werdersee, Gunta-Stölzl-Straße 4, 28201 Bremen, ein spannendes Programm, bei dem Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren das Turnen ausprobieren können.

Seit 2017 feiern die Deutsche Turnjugend (DTJ) und der Deutsche Turner-Bund (DTB) am zweiten Novemberwochenende den Tag des Kinderturnens. Jedes Jahr beteiligen sich deutschlandweit hunderte Vereine an der Aktion und öffnen ihre Türen, um Kindern einen bewegt-bewegenden Tag zu bescheren. Die Familien erwartet ein erlebnisreicher Tag rund um das Kinderturnen. Im Rahmen des Aktionstages können die Kinder ausgewählte Übungen absolvieren und erhalten als Belohnung eine Urkunde und eine kleine Überraschung.

Das eigens für den „kinder Joy of Moving Tag des Kinderturnens“ entwickelte Turnprogramm findet unter dem besonderen Motto „Zirkus“ statt. Dieses Jahr heißt es: Manege frei! Denn viele kleine Artist*innen, einige Tiere und auch so mancher gut gelaunte Clown sind in der bunten Zirkuswelt zu Gast! Vom „Jongleur-Star“ über den „Zirkuspudel“ bis hin zum „Sprung in die Manege“ – die Kinder erleben bei den Übungen einen Ausflug in die vielfältige Welt des Zirkus. Die Kinder sollen so fantasievoll verschiedene Geräte kennenlernen und sich gemeinsam ausprobieren. „Wir möchten alle Kinder und ihre Eltern einladen, die Begeisterung am Turnen zu erleben. Dabei soll der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stehen. Unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter freuen sich schon sehr auf zahlreiche turnbegeisterte Mädchen und Jungs“, so der 1. Vorsitzende des ATSV Habenhausen und Abteilungsleiter Turnen, Alexander Svoboda.

Kinder entdecken die Welt in und durch Bewegung. Wie keine andere Sportart fördert das Kinderturnen vielseitig und umfassend alle wichtigen motorischen Grundfertigkeiten und -fähigkeiten wie Laufen, Springen, Werfen oder Rollen. Kinderturnen als die motorische Grundlagenausbildung trägt zur gesunden Entwicklung von Kindern bei.

Weitere Informationen zu den Turn-Angeboten des ATSV Habenhausen sind zu finden auf der Homepage unter www.atsvhabenhausen.de/abteilungen/turnen, Fragen beantwortet gerne Anna Zeller, E-Mail: Anna.zeller@atsvhabenhausen.de

Damen siegen in der Bezirksoberliga West

Die Tischtennis Damen des ATSV Habenhausen haben in der vergangenen Saison die Meisterschaft in der Bezirksliga OHZ/VER/HB gewonnen und sind in die Bezirksoberliga West aufgestiegen. Vor ihrem Spiel gegen den TV Falkenberg wurde dem Team um Mandy Ehrlicher nun der Meisterschaftspokal überreicht. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, die diesen Erfolg in einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpft hat“, freut sich Ehrlicher.

Mit der Unterstützung neuer Mitspielerinnen gehen die Habenhauser Damen (Stephanie Ehlers, Rojin Aydin, Mandy Ehrlicher, Martina Wenger, Anja Nuhn, Silke Poggenburg, Nele Kuhlmann-Lehmkuhle) optimistisch in die Saison. Gegen den TV Falkenberg mit Christiane Grotheer, Petra Bergmann, Eva Trageser-Schmidt und Janina Rittierodt traten Ehlers, Aydin, Ehrlicher und Poggenburg an.

Die Partie begann ausgeglichen. Bergmann/Rittierodt gewannen das erste Doppel, Aydin/Ehrlicher das zweite. Mit einem 1:1 ging es in die Einzel. Ehlers holte einen weiteren Punkt für Habenhausen, Bergmann errang den Ausgleich für Falkenberg, Spielstand nun 2:2. In den folgenden Spielen ließen die Damen des ATSV Habenhausen nichts mehr anbrennen. Sie erkämpften nun Punkt um Punkt bis zum 8:2 Endstand.

„Möglicherweise hat uns der Pokal im Hintergrund heute ganz besonders motiviert“, zeigt sich Ehrlicher sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Die fünfte Mannschaft um Jens Arfmann empfing in der 2. Kreisliga Herren den TSV Grolland II. Mit einem 2:1 aus den Doppeln starteten die Habenhauser in die Partie. Dabei mussten sich Jens Arfmann/Jannis Görler erst im fünften Satz dem Grollander Doppel Timo und Dennis Egberts geschlagen geben.

Die Punkte im Einzel konnte Grolland nur im oberen Paarkreuz für sich verbuchen. Stefan Blanke und Timo Egberts blieben an diesem Abend ungeschlagen. Im mittleren Paarkreuz setzten sich Jannis Görler und Daniel Bender für Habenhausen durch. Im unteren Paarkreuz überzeugten Dennis Wecker und Luca Nguyen Quoc.

Mannschaftsführer Jens Arfmann freut sich über einen 9:5-Sieg.

In der Bremen-Liga erkämpfte sich die dritte Mannschaft um Holger Mönch einen deutlichen 9:1-Sieg gegen die SG Findorff II. Wenngleich drei Spiele erst im fünften Satz an Habenhausen gingen, so gelang es nur Christoph Richter, einen Punkt für Findorff zu erringen. So blieb es Holger Mönch in seinem Spiel gegen Konstantinos Siantidis vorbehalten, den Sack zuzumachen zu diesem klaren Erfolg.

Heike Groneberg

40 Jahre Wandern im ATSV Habenhausen

In gewohnter Art und Weise

plante Kalle die Jubiläumsreise.

Schönheide im Erzgebirge sollte es sein

und in den Bus stiegen alle gerne ein.

Sack und Pack wurden schnell verstaut,

der Sitznachbar war einem vertraut

und schon ging die Fahrt los.

Die Stimmung war famos.

Nach langer Fahrt im Hotel angekommen,

haben wir erstmal Kaffee und Kuchen bekommen.

Der erste Gang führte zum See hinunter,

es war heiß…also Klamotten runter

und ab ins kühle Nass.

Das war für alle ein großer Spaß.

Für die, die im See Erfrischung fanden

und die anderen, die staunend am Ufer standen.

 

Am Freitag ging‘s geführt durch den Wald.

Im Raumfahrtmuseum machten wir halt.

Einige waren dann zu sich selbst ganz ehrlich:

Bus fahren ist einfach herrlich!!

Der Rest der Bande wanderte eifrig Kilometer,

wir trafen sie dann im Hotel…später.

 

Am Samstag sammelten wir Kräuter von der Wiese

und lernten einiges über diese.

Welche giftig und welche essbar sind,

alle kannten das Gänseblümchen schon als Kind.

Kräuter und Essig wurden in Flaschen versenkt,

das gibt für zu Hause ein hübsches Geschenk.

 

Der Sonntag stand unter keinem guten Stern,

denn die Sonne ließ uns im Stich und blieb fern.

Nur den ganz eifrigen Wanderern unserer Gruppe

war das Wetter völlig schnuppe.

Sie machten sich auf den Weg die Talsperre zu umrunden

und kamen pitschnass zum Bus nach Stunden.

 

Am Montag fuhr der Bus um halb neun,

dass tat die Frühaufsteher unter uns freuen.

Oberwiesental war unser Ziel.

Zu Wandern gab es da nicht viel.

Mit Fichtelberg- und Schwebebahn

kamen wir ausgeruht in der Höhe an.

Zurück ging es bergab recht steil.

Zum Glück blieben alle Knochen heil.

 

Am Dienstag fuhr uns der Bus nach Prag.

Es war ein schöner sonniger Tag.

Eine Stadtführung durch die Altstadt vorbei an alten Gebäuden und der Moldau,

brachte uns kulturell das gewisse know how.

Das gute Bier und das leckere Essen

ließen uns die langen Fahrten vergessen.

 

Am Mittwoch ging‘s zum Shoppen nach Seiffen.

Da wollte von uns keiner kneifen.

Wandern hieß heute…Laden rein, Laden raus,

manch einer schleppt nun große Tüten nach Haus.

Danach ging‘s weiter zur Saigerhütte nach Olbernhau,

da machte uns eine Führung über Kupfer- und Silbergewinnung schlau.

Zum Abschluss besichtigten wir die hauseigene Brauerei,

tranken das Bier und fühlten uns frei.

 

Donnerstag stand Loket in Tschechien auf dem Plan,

mit ein paar Stunden Freizeit für jedermann.

Ein wunderschöner Ort mit einer Burg im Zentrum

und tollen kleinen Gässchen rund herum.

Und in Franzensbad auf der Promenade

kauften alle Obladen mit Schokolade.

 

Am Freitag fielen wir in Dresden ein,

mit Frauenkirche und Orgelmusik fein.

Die großen Gebäude beeindruckten sehr,

diese Stadt zu mögen fiel nicht schwer.

In Moritzburg probierten wir Aschenbrödels Schuh,

doch kein einziger Fuß fand darin Ruh.

Am Abend feierten wir noch eine kleine Sause

und freuten uns alle auf zu Hause.

Beschwingt gingen wir zu Bett,

diese Reise war wieder sehr nett!

Am Samstag ging es dann zurück,

keiner erkrankt … welch ein Glück.

Über Eisenach führte uns die Rückreise,

im Bus war es danach ziemlich leise.

 

Wir danken ganz herzlich unserm Kalle

und voller Inbrunst rufen wir alle:

„Gut Schritt, gut Schritt, gut Schritt!“

                                                           Ulrike Frischen