ATSV Habenhausen präsentiert sich auf der Obervielander Vielfalt

Julia Linge, Corinna Wiedekamp und Sabine Siemer informierten in einem kleinen Pavillon über das vielfältige Sportangebot des ATSV Habenhausen. Während die Eltern sich informieren und beraten ließen, konnten die Kinder mit dem Diabolo oder den Hula-Hoop-Reifen üben. Außerdem bot Jens Arfmann von der Tischtennisabteilung mit seinem Mini-Tisch Gelegenheit, sich sportlich zu betätigen.

Heiß begehrt waren auch die blauen Luftballons mit dem ATSV-Logo. „Überall auf dem Jugendfarmgelände leuchteten mir unsere Ballons entgegen“, freute sich Alexander Svoboda, 1. Vorsitzender des ATSV Habenhausen, über die gute Resonanz.

Heike Groneberg

Tischtennisabteilung aktiv bei der Obervielander Vielfalt

Jens „Archie“ Arfmann war mit seinem Tischtennistisch im Miniformat bei der Obervielander Vielfalt aktiv dabei auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm. Den ganzen Nachmittag informierte er Interessierte über das Tischtennisangebot des ATSV Habenhausen. Er stellte Schläger und Bälle zur Verfügung und gab auch mal den einen oder anderen Tipp.

Abteilungsleiterin Anja Nuhn und Stellvertreter Dieter Ippisch ermöglichten ihm durch ihre Vertretung eine gemütliche Kaffeepause und boten dabei auch die eine oder andere Tischtennis-Demonstration. Im Laufe des Nachmittags schauten außerdem Mandy Ehrlicher und Heiko Widdecke vorbei und machten mit einem kleinen Spielchen Werbung für Tischtennis beim ATSV Habenhausen.

Heike Groneberg

Maxi Wojciechowski/Robert Tapken sind Habenhauser Tischtennis Doppelmeister 2022

Tischtennis Doppelmeister 2022 des ATSV Habenhausen sind Maxi Wojciechowski und Robert Tapken aus der ersten bzw. zweiten Herrenmannschaft. Sie setzten sich in einem Starterfeld von 15 Doppeln aus allen Mannschaften der Abteilung mit einer überzeugenden Leistung durch.

Ralf Nagel hatte ein Spielsystem mit zwei Gruppenphasen ausgetüftelt. Jens „Archie“ Arfmann errechnete anhand der TTR-Werte der Spielerinnen und Spieler die Punktevorgaben, die den Doppeln geringerer Spielstärke zugestanden wurden, um die Spielstärkenunterschiede zwischen Kreisliga und Verbandsliga ein wenig auszugleichen. Insgesamt ergaben sich durch diese beiden Rahmenbedingungen über vier Stunden lang viele interessante und spannende Begegnungen.

Abteilungsleiterin Anja Nuhn freute sich über die gute Stimmung in der Halle. „Alle sind sehr motiviert und ehrgeizig, trotzdem bleibt immer Zeit für ein Gespräch oder ein Späßchen am Rande.“

Im Halbfinale setzten sich Maxi Wojciechowski/Robert Tapken gegen Yannick Möhle/Malik Amrani ebenso mit 3:1 durch wie Julius Hollmann/Micha Phil Görler gegen Georg Bödeker/Torsten Ebner. Um Platz 3 kämpften also Yannick Möhle/Malik Amrani gegen Georg Bödeker/Torsten Ebner, das Finale bestritten Maxi Wojciechowski/Robert Tapken gegen Julius Hollmann/Micha Phil Görler.

Doppelmeister 2022: Wojciechowski/Tapken

Wojciechowski/Tapken verzichteten auf den einen Punkt Vorgabe, der ihnen aufgrund der höheren TTR-Werte ihrer Gegner zugestanden hätte. Gleichwohl war das Ergebnis mit 3:0 für Wojciechowski/Tapken eindeutig. Was dieses Ergebnis nicht zeigt, sind die hart umkämpften Ballwechsel in jedem einzelnen Satz. Beide Doppel waren sehr motiviert und zeigten hochklassiges Tischtennis. Es wurde ein wirklich sehenswerter Schlagabtausch auf Verbandsliga-Niveau geboten.

Auch die Entscheidung um Platz 3 war spannend. Bödeker/Ebner konnten sich nach intensivem Spiel mit 3:1 gegen Möhle/Amrani durchsetzen.

Zwei junge Tischtennisspieler machten bei diesen Meisterschaften auch abseits des aktiven Spiels mit einem besonderen Engagement auf sich aufmerksam.

Simon Widdecke möchte sich zum Tischtennis Schiedsrichter ausbilden lassen und nimmt gerne die Gelegenheit zum Üben wahr. Bei den Doppelmeisterschaften übernahm er daher gerne die Leitung des Finales und freute sich über eine Beratung durch den erfahrenen Bundesliga-Schiedsrichter Dieter Ippisch. „Simon ist sehr engagiert und hat sich bereits viel Wissen angeeignet“, erkannte Ippisch die souveräne Spielleitung durch Widdecke an.

Jakob Schellhammer hat dafür gesorgt, dass die Tischtennis-Abteilung des ATSV Habenhausen jetzt auch auf Instagram präsent ist. Sowohl zur Einzel- als auch zur Doppelmeisterschaft hat er nicht nur die Sieger, sondern jeweils auch einige interessante Spielszenen eingestellt. „Ein toller Beitrag zur Medienpräsenz der Abteilung“, freut sich Sportwart Arfmann.

Heike Groneberg, Fotos Jens Arfmann

Selbstverteidigung für Ältere

Neues Angebot für alle ü50 am Donnerstagnachmittag von 16 bis 17 Uhr. Auf vielfachen Wunsch bietet Walter Mühlenbruch in Kürze den Kurs zur Senioren-Selbstverteidigung auch am Nachmittag an.

Der Kurs legt seinen Schwerpunkt darauf, sich selbst zu schützen und den Angreifer handlungsunfähig zu machen. Es werden Techniken erlernt und eingeübt, sich selbst zu schützen sowie sich effektiv gegen mögliche Aggressionen zur Wehr setzen zu können. Im Mittelpunkt steht das sogenannte „chinese boxing“, bei dem ältere Menschen eine Technik erlernen, die mangelnde Gelenkigkeit und Kraft kompensiert. Alle Aspekte dieser „Selbstverteidigungslehre“, wie seine Mitte finden, sich erden, Gleichgewicht, das Timing und Distanzgefühl und somit erfolgreiches Durchsetzungsvermögen in eventuell schwierigen Situationen werden trainiert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Weitere Informationen und Anmeldungen in der Geschäftsstelle des ATSV Habenhausen unter der Telefonnummer 83 06 12-0 oder per E-Mail an info@atsvhabenhausen

„Mo“ Sibahi verstärkt Habenhausen

Strategietag 2022

Vielfältige Ideen und lebhafte Diskussionen prägten den ersten Strategietag des ATSV Habenhausen. Ein – noch – ungewohntes Format, das sich wohl erst noch etablieren muss. Denn neben dem Vorstand und Marko Schluroff vom Wirtschaftsbeirat waren dem Aufruf nur drei Personen gefolgt: Julia Karstädt und Oliver Behn vom Handball sowie Maik Menkens vom Volleyball.

Wo wollen wir als Verein hin? Wie soll der ATSV Habenhausen in fünf Jahren aufgestellt sein? Welche Entwicklung soll gefördert werden?

Das sind nur einige der Fragen, die wir uns gestellt haben. Unter den Überschriften Sport, Infrastruktur, Verwaltung/Organisation, Medien und Neue Wege gehen haben wir Vorschläge gesammelt und erste Auswertungen vorgenommen.

Die Bandbreite der Themen war riesig, so dass wir uns zunächst auf eine Auswahl geeinigt haben. Diese wurden dann in Kleingruppen intensiver diskutiert.

Im Bereich Sport reichten die Themen von Trendsportarten über Corporate Identity bis zur Qualifizierung und Einweisung von Übungsleiterinnen und Übungsleitern. Angesprochen wurde beispielsweise auch die Anbindung des Sportabzeichens in den Trainingsbetrieb.

Im Bereich Infrastruktur war die Sportflächenerweiterung natürlich ein wichtiges Thema. Ganz neu angedacht wurde in diesem Zusammenhang die Inanspruchnahme der Fläche zwischen Sporthaus und Halle. Diskutiert wurde auch der Bedarf an Lagerflächen für die Lagerung der Sportgeräte. Daneben ging es um kurzfristig umsetzbare Ideen, wie die geplante Beleuchtung sowohl der Beachanlage als auch der Tennisplätze und der Rasenfläche. Auf diese Weise lässt sich die Nutzungsdauer der Flächen in die Abendstunden ausdehnen.

Im Bereich Verwaltung/Organisation nahm die Diskussion über die neue Verwaltungssoftware großen Raum ein. Was muss und kann eine solche Software leisten? Wie können die Arbeit der Geschäftsstelle und die Zusammenarbeit mit dem Steuerbüro erleichtert werden? Praktischerweise müsste ein Softwarewechsel zum 1.1. eines Jahres erfolgen, ob dies bereits zum 1.1.23 möglich ist, erscheint schwierig.

Im Bereich Medien war die Kommunikation mit den Mitgliedern ein wichtiges Thema. Hier soll die neue App ein wichtiges Hilfsmittel werden. Problematisiert wurde in diesem Zusammenhang der zeitliche Aufwand, der erforderlich ist, um einen regelmäßigen und aktuellen Informationsfluss zu gewährleisten.

Im Bereich Neue Wege gehen wurden unter anderem die Möglichkeiten der Digitalisierung betrachtet. Hier besteht möglicherweise ein großes Potenzial, wie die Geschäftsstelle effektiv entlastet werden kann. Ein anderer Diskussionspunkt war einmal mehr die mögliche Einführung eines Arbeitseinsatzes für alle Mitglieder.

Dies stellt lediglich einen Ausschnitt aus den Diskussionen dar. Wie gesagt, die Bandbreite der Ideen war riesig. Dementsprechend waren wir uns einig, dass es auf jeden Fall eine Folge-Veranstaltung geben soll, um erste konkrete Projekte bis zur Umsetzungsreife verfolgen zu können. Nach den Jubiläumsfeierlichkeiten wird es einen neuen Termin geben.

Wir würden uns freuen, weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter begrüßen zu dürfen!

Heike Groneberg