Corona Änderungen zum 24.04.21

Die Änderungen im Infektionsschutzgesetz (Bundesnotbremse) sind am Samstag, 24.04.2021 in Kraft getreten und haben aufgrund des Infektionsgeschehen in Bremen (Inzidenzwerte > 100) auch Auswirkungen auf den Sportbetrieb.

  • Die Ausübung von Sport
    Die Ausübung von Sport ist weiterhin nur als Individualsport und nur allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand erlaubt.
  • Sport im Freien 
    Outdoor-Sport ist einschränkend nur noch mit Gruppen von bis zu 5 (bisher 20) Kindern mit einem Alter bis einschließlich 14 Jahren und kontaktfrei und höchstens einer Trainerin oder einem Trainer erlaubt. Für den/die Trainer/in muss ein negativer anerkannter Corona-Test vorliegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. In diesem Zusammenhang reicht nach Rücksprache mit dem Sportamt ein Selbsttest aus. Empfehlung ist, das Testergebnis aufzubewahren und ein Foto davon zu machen, um es bei Aufforderung durch das Ordnungsamt vorlegen zu können. Selbstverständlich kann auch ein Test in den entsprechenden Testzentren genutzt werden.
    Der ATSV Habenhausen ist dabei, in Kooperation mit den Johannitern ein Bürger-Testzentrum in der Kästnerstraße zu eröffnen. Hier erwarten wir kurzfristig die Freigabe vom Gesundheitsamt.
    Sobald wir die Freigabe vorliegen haben werden wir Euch informieren, dann können die entsprechenden Tests direkt bei uns vor Ort durchgeführt werden.
    Zusätzlich stellt der ATSV seinen Trainern und Übungsleitern Selbsttest zur Verfügung, bitte meldet entsprechenden Bedarf in der Geschäftsstelle an. Die Tests liegen dann für Euch zur Abholung bereit.
  • Mehrere Gruppen auf der Außensportanlage/Freiluftsportanlage
    Es können mehrere Gruppen gleichzeitig auf einer Außensport/Freiluftsportanlagen trainieren. Es muss jedoch eine räumliche und zeitliche Trennung der Gruppen erkennbar sein. Beispielsweise durch abgesteckte Markierungen und Pausenzeiten.
    Hier haben wir auf dem Sportplatz die 3 vorhandenen Spielfelder nochmal jeweils in 3 Teile unterteilt. Bei Bedarf werden wir weitere Flächen kennzeichnen.
  • Durchführung von Rehabilitationssport
    Die Durchführung von Rehabilitationssport ist wie bisher (max. 10 Personen) möglich, wenn eine med. Verordnung vorliegt.
  • Ausgangssperre ab 22:00 Uhr
    Die Wahrnehmung des Sportsangebotes und der Sportausübung ist kein ausreichender Grund um nach 22:00 Uhr den Heimweg anzutreten. Die Sportangebote und die damit verbundene Sportausübung müssen entsprechend geplant werden. Nach Rücksprache mit dem Sportamt Bremen gilt dieses auch für Kaderathletinnen und –athleten.
  • Arbeitsdienste
    Nach Rücksprache mit dem Sportamt sind Arbeitsdienste unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln möglich.
     
  • Kadersport
    Die Ausübung des Trainings- und Wettkampfbetrieb für Kaderathletinnen und -athleten bleibt weiterhin möglich.

Die Hygienekonzepte werden angepasst und sind entsprechend zu beachten. Insbesondere möchten wir auf das erforderliche Lüften der Halle zwischen den Trainingsgruppen hinweisen. Die Einheiten sind jeweils 15 Minuten eher zu beenden, um zu gewährleisten, dass sich die Gruppen nicht begegnen und dass für eine ausreichende Durchlüftung gesorgt werden.

 

Alle Hygienekonzepte stehen bei uns auf der Internetseite zum Download bereit. -> https://www.atsvhabenhausen.de/verein/sportstaetten/

 

Die Brücke 1/2021 ist online

Die Brücke I/2021 ist online – viel Spaß beim Lesen!

Redaktionsschluss für die Brücke II/2021 ist der 25. Mai 2021.

Bitte schickt mir eure Berichte, Informationen, Texte und gerne auch Fotos! (an  redaktion@atsvhabenhausen.de  oder  heike.groneberg@atsvhabenhausen.de )

Es wäre schön, wenn in jeder Ausgabe Texte aus möglichst vielen Abteilungen abgedruckt werden könnten. Danke für eure Mithilfe!

Für Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung!

Mit sportlichen Grüßen

Heike Groneberg

Vorstand Öffentlichkeitsarbeit

Der ATSV Habenhausen bastelt weiter an seiner Zukunft

Mit Bjarne Budelmann und Dennis Summa haben zwei wichtige Spieler des Handball-Drittligisten ihre Verträge verlängert.
Bremen. Mit Normalität hat der gegenwärtige Ligapokal-Wettbewerb der Handball-Drittligisten nicht wirklich etwas zu tun. „Es ist schon sehr ungewohnt, wieder zu spielen“, sagt Bjarne Budelmann. Der Spielmacher des ATSV Habenhausen hat mit seinen Teamgefährten monatelang nur trainieren dürfen und jetzt, nachdem die Punktspielsaison endgültig abgebrochen worden ist, im „Ersatz-Wettbewerb“ die ersten beiden Partien in Aurich und Oranienburg unentschieden gespielt. „Wir durften wenigstens trainieren“, sagt der 20-Jährige erkennbar zufrieden, „und obwohl noch nicht alles gleich wieder geklappt hat: Wir alle haben sehr große Lust aufs Spielen.“

Sommerfeld hält das Remis fest

ATSV 26:26 in Oranienburg
Bremen. In der Schlusssekunde ist alles anders, da hilft dem Siebenmeterschützen keine tadellose Bilanz. „In dieser Situation kannst du einiges über die Körpersprache und die Ausstrahlung ausrichten“, verriet Daniel Sommerfeld. „Sommi“, wie ihn alle nur nennen, ist Handball-Torwart beim ATSV Habenhausen. Und er ist beim Drittligisten der Mann für die schwierigen Fälle. 26:26 (16:13) stand es im Ligapokal zwischen dem Oranienburger HC und den Bremern, als die Brandenburger zur letzten Aktion der Partie schritten. Ein Siebenmeter. Alle fünf vorherigen hatte OHC-Schütze Dennis Schmöker im ATSV-Netz zappeln lassen. Noch ein weiterer Treffer von der besagten Linie, und die Bremer wären mit einer Niederlage heimgefahren. Doch Daniel Sommerfeld hatte den Schützen im Vorfeld genau per Video analysiert. „In Drucksituationen macht der einen Heber“, wusste der Keeper und baute sich an der Viermeter-Linie auf. Nach der ersten Wurftäuschung Schmökers machte Sommerfeld einen Schritt zurück. Das irritierte den OHC-Werfer derart, dass er sein Glück per Dreher versuchte – und scheiterte.

Turnmädchen sind regenfest

Kerstin Janson und ihre Turnmädchen sind froh, auch nach den Osterferien weiterhin draußen zusammen trainieren zu dürfen.

Gleichwohl hat das Training in Corona-Zeiten seine Tücken, denn draußen ist man dem Wetter ausgesetzt. Aber wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung bzw. Geräte.

Denn zum ersten Mal fing es während des Trainings an zu regnen. Schnell mussten also die Geräte wieder abgebaut werden. Einmal mehr bewiesen Kerstin und ihre Turnmädchen Flexibilität und Kreativität. Statt auf den Balken ging es nun auf die Umrandung vom Beachfeld. Da war die Fallhöhe deutlich geringer und länger war es auch. Vor allem aber konnte weiter trainiert werden. Daher zum Abschluss noch ein Spruch: Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg!

Heike Groneberg

Überraschung zum Ende

Die Handballer des ATSV Habenhausen holen ein respektables 32:32 im Ligapokal
Bremen. Es sollte ein Heimspiel werden, und es wurde der Gegner OHV Aurich als Favorit angesehen. Es kam jedoch etwas anders als erwartet. Weil es für das erste Spiel im Ligapokal der Handball-Drittligisten um die Qualifikation für den DHB-Pokal keine Spielberechtigung für die eigene Halle gab, spielte der ATSV Habenhausen auswärts in Aurich. Und holte ein respektables 32:32. Im zweiten Spiel der aus sieben Mannschaften gebildeten Gruppe Nord trifft das Team von Trainer Matthias Ruckh am kommenden Wochenende auf den Oranienburger HC.

ATSV Habenhausen ohne Genehmigung für Heimspiele

Qualifikation für den DHB-Pokal
Das war anders geplant: Aufgrund der Corona-Verordnung darf der Drittligist seine Heimspiele in der DHB-Pokal-Qualifikation nicht in Bremen bestreiten. Die erste Partie am Sonntag findet daher in Aurich statt.

Das hatten sich beim ATSV Habenhausen Mannschaftsverantwortliche und Spieler anders vorgestellt. Sie freuen sich seit Wochen darauf, dass nach dem Abbruch der Drittliga-Saison nun wenigstens eine Qualifikationsrunde um die Teilnahme am Pokalwettbewerb des Deutschen Handballbunds (DHB) angesetzt worden ist. Sie freuen sich, dass endlich wieder gespielt statt nur trainiert werden darf. Und darauf, dass es nach tristen Monaten doch noch ein sportliches Ziel in dieser vermaledeiten Saison gibt. Einen Wermutstropfen gibt es nun aber: Zumindest die erste, für diesen Sonntag um 17 Uhr in Habenhausen terminierte Partie, darf nicht als Heimspiel ausgetragen werden. „Es fällt mir nicht leicht so zu entscheiden“, sagt Sportamtsleiter Christian Zeyfang, „aber die aktuelle Corona-Verordnung in Bremen sieht Veranstaltungen nur im Profisport vor.“

Hurra, wir turnen zusammen

Seit dem 8. März dürfen Gruppen mit bis zu 20 Kindern im Alter bis zu 14 Jahren mit höchstens zwei Trainer*innen Sport im Freien ausüben. Von dieser Ausnahme in der 24. Corona-Verordnung hatten auch die Turnmädchen von Kerstin Janson gehört. Sie sind alle deutlich jünger als 14 Jahre.

„Wir dürfen wieder zusammen trainieren!“ – „Ja, aber nur draußen. Und draußen ist es noch sehr kalt, es sind weniger als 10 Grad.“ – „Wir können uns doch dicker anziehen.“ – „Wir brauchen unsere Matten, aber die werden draußen dreckig.“ – „Wir legen einfach Planen darunter, dann bleiben die Matten sauber. Und wenn doch etwas dreckig wird, dann machen wir es eben wieder sauber.“

Gesagt, getan. Selbst für die ganz große Matte fand sich eine Plane als Unterlage und so konnte auch das Sprungbrett zum Einsatz kommen. Zwar mit dem korrekten Abstand, aber endlich wieder ein fast normales Training – alle waren glücklich gemeinsam aktiv zu sein!

Endlich konnten auch die neuen Turnpullis eingeweiht werden, selbst wenn die meisten doch lieber noch eine Weste darüber angezogen haben. Die wenigen Sonnenstrahlen wärmten einfach noch nicht genug. Aber es war trocken und alle waren begeistert, die anderen nicht nur am Bildschirm zu sehen.

Heike Groneberg

Erfolgreiche Frühjahrs-Aufräumaktion

Es gab viel zu tun, nachdem die Herbst-Aufräumaktion corona-bedingt hatte ausfallen müssen. Alexander Svoboda war schon eine Stunde vorher auf dem Sportplatz an der Kästnerstraße, um das Handwerkszeug bereit zu legen, insbesondere Harken und Schubkarren.

Ab 10 Uhr waren dann zahlreiche Helferinnen und Helfer auf dem Platz. Sehr gut vertreten war wieder einmal die Volleyballabteilung. Auch die Korbballerinnen waren fleißig dabei, den Platz und die Wege vom Laub zu befreien. Tischtennis war vertreten sowie Vorstand und Wirtschaftsbeirat. Weitere Abteilungen wurden nicht gesichtet, aber das mag auch daran gelegen haben, dass wir alle mit einem ordentlichen Sicherheitsabstand aktiv waren.

 

Zwar musst das Bratwurstessen leider pandemiebedingt ausfallen, jedoch war zumindest für eine musikalische Untermalung gesorgt. Etwas Diskomusik half, die Frustration bei der nervigen Jagd nach dem Eichenlaub im Beachvolleyballfeld zu bewältigen. Maik Menkens hatte eine super Idee dazu, gleichwohl konnte er nur einen kleinen Teil dieser riesigen Sandkiste mit dem kurzerhand zum Sieb umfunktionierten Rost bewältigen.

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Heike Groneberg

Außergewöhnliche Challenge bei den Turnmädchen

So sieht man als Trainerin aus, wenn die Mädels alles dafür tun, um die gesetzte Challenge zu gewinnen.

Eine Trainerin muss immer auch Motivationskünstlerin sein. Das gilt umso mehr, je länger das Training nur online möglich ist. Jetzt zeigte Trainerin Kerstin Janson, dass nicht nur ihre Turnmädchen äußerst kreativ und engagiert sind, sondern auch sie selbst steht ihnen darin in nichts nach. Hatten die Mädchen bei der Foto-Challenge mit tollen Ideen überrascht, so überzeugte die Trainerin jetzt mit ihrem Einsatz. Ihr Wetteinsatz – eine Packung Schokoküsse im Gesicht der Trainerin – stachelte die Turnmädchen zu ungeahnten Anstrengungen an.

Die Wette war, dass es die Turnmädchen nicht schaffen 500 bzw. 300 Aufschwünge an Reck und Turnstangen auf Spielplätzen und Gärten zu schaffen. Tja, der Ehrgeiz war groß und so haben einzelne Turnerinnen bis zu 150 Aufschwüngen auf einmal beigetragen. Die Packung Schokoküsse landete somit verdient im Gesicht der Trainerin Kerstin Janson.

„Habt Ihr toll gemacht! Und der Schokokuss Quark schmeckte auch sehr gut…“, lautete der Kommentar von Trainerin Kerstin Janson.