Geschlossen in Richtung Tabellenspitze

Handball-Verbandsligist ATSV Habenhausen II nutzt die pandemiebedingte Zwangspause für Teambuilding und die Entwicklung der Spieler

Habenhausen. Ginge es nach Philipp Grieme, würde die Saison in der Handball-Verbandsliga Nordsee der Männer nach der Zwangspause aufgrund der eskalierenden Covid-19-Pandemie in jedem Fall fortgesetzt werden. „Über 90 Prozent sind bei uns geboostert“, erklärt der Trainer des Handball-Verbandsligisten ATSV Habenhausen II, der diese Voraussetzung auch bei vielen anderen Konkurrenten festgestellt habe.

„Es sieht jetzt ja so aus, als wenn weiter gespielt werden würde“, erläutert der Coach, „wir werden versuchen, den Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten, dazu, wie der Spielbetrieb fortgesetzt werden könnte, möchte ich öffentlich jedoch keine Stellung beziehen.“

Mit dem bisherigen Saisonverlauf sei er zufrieden, versichert Grieme, der vor allen Dingen stolz auf die hohe Einsatzbereitschaft seiner Spieler ist: „Wir haben eine gute Trainingsbereitschaft und schaffen es weitestgehend auch, an jedem Wochenende die nötige Mentalität  auf den Platz zu bekommen“, führt er aus. Sei das jedoch nicht der Fall, „sind wir eben auch nicht erfolgreich“, sagt der Trainer, „wir müssen jetzt weiter daran arbeiten, um die nötige Stabilität zu bekommen“.

Team mit gesunder Mischung

Ziel sei es, sich im obereren Drittel der Tabelle fest zu setzen, so Grieme, allerdings sei das kein einfaches Unterfangen, sondern mit sehr viel Arbeit verbunden. „Wir wissen, dass uns dieser Liga nichts geschenkt wird“, betont der Trainer, „aber werden alles daran legen, dass wir den Kontakt nach oben nicht abreißen lassen.“

Der Grundstein dafür würde seiner Einschätzung nach eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen, hungrigen Spieler sein, über die er verfüge, freut er sich – besonders mit Blick auf die gelungene Integration der Neuzugänge.

So verfüge die Drittliga-Vertretung der Habenhauser mit dem jungen Torhüter Jannik Wessels und dessen erfahrenen Pendant Nils Wilshusen „eines der besten Torhüter-Duos der Liga“, zeigt sich Grieme überzeugt. Auch der neue Rechtsaußen  Constantin Sieling habe sich bereits sehr gut eingelebt, sagt der Trainer und nehme als einer von mehreren Youngstern im Team nicht nur die Aufgaben als „erster Ansprechpartner für den Ballwagen oder die Getränke“ wahr, fügt Grieme augenzwinkernd hinzu.

Tim Steghofer ist in der Habenhauser Verteidigung eine enorme Verstärkung und kann ein Spiel an sich reißen.

Froh sei er auch über die Unterstützung von Tim Steghofer: „Er ist ein richtig dynamischer, schneller und kräftiger Spieler“, lobt Grieme, „der über viele Jahre in der Oberliga und der dritten Liga gespielt hat.“ Steghofer sei in der Verteidigung sowohl auf der Halbposition als auch auf der vorgezogenen Position in der offensiveren Variante „eine enorme Verstärkung“, sagt der Trainer, und konstatiert gleichzeitig, „dass Tim ein Spiel an sich reißen und entscheiden kann“.

Auch Lukas Ole Müller bringe viel Qualität ins Team, so Grieme, zudem würde Müller das Team gemeinsam mit Routinier Jan Häusler enorm beleben. „Er ist sehr talentiert“, versichert Grieme, der seine Kaderplanung allerdings noch nicht abgeschlossen habe. „Wir werden eventuell einige personelle Umstellungen schon jetzt in der Winterpause machen müssen“, erläutert der Trainer, „noch ist zwar nicht alles in trockenen Tüchern, ich bin aber sehr optimistisch, dass sich noch im Januar etwas tut.“

Um das angestrebte Ziel zu erreichen, setze Philipp Grieme besonders auf die Geschlossenheit der Mannschaft – und die wiederum zeigt sich nicht nur auf der „Platte“ als Einheit, sondern tritt auch außerhalb der Halle als ein Team auf, „Wir kommen regelmäßig zu gemeinsamen Veranstaltungen zusammen“, verdeutlicht der Trainer, der dabei bereits so manch lustige Begebenheit miterleben dürfte. „Nach einer Kanutour im Sommer endete der Abend schließlich ganz spontan und überaus feucht-fröhlich bei einer Vernissage“, blickt Grieme schmunzelnd auf eine gelungene Teambuilding-Maßnahme zurück. Auch die Weihnachtsfeier sei sehr gelungen mit „Schrottwichteln“ und selbst geschriebenen Gedichten für die Neuzugänge.

Gefahr wird nicht unterschätzt

Trotz der Sorge über die sich zunehmend ausbreitende neue Variante des Sars-CoV-2-Virus zeigt sich Philipp Grieme zuversichtlich, dass einer Fortsetzung der unterbrochenen Spielzeit nichts im Wege stehe. „Omikron macht natürlich auch an der Hallentür nicht Halt“, weiß der Trainer um die Gefahr, „wir werden aber weiter alles versuchen, um so  den Trainingsbetrieb so sicher es geht aufrechtzuerhalten.“

Schließlich gelte bereits seit Längerem die „2-G-plus“-Regel, verdeutlicht Philipp Grieme, der seiner Mannschaft auch in dieser Beziehung ein großes Lob ausspricht: „Auch die Spieler begrüßen diese Regelung“, erklärt er, „und kommen ihr auch in jeder Beziehung überaus vorbildlich nach.“ Auch die Zuschauer nähmen die zahlreichen Einschränkungen nahezu klaglos hin, ist aus Habenhauser Kreisen zu vernehmen, schließlich gelte für Fans, Spieler und Betreuer eines gleichermaßen: Die Sicherheit aller hat oberste Priorität.

 

Veröffentlicht im Stadtteil-Kurier Links der Weser am 10.01.1022. Geschrieben von Christian Markwort.

Eine Halle für alle

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Die Brücke 4/2021 ist online

Die Brücke 4/2021 ist online, viel Spaß beim Lesen!

Die analoge Fassung unserer Vereinszeitschrift befindet sich noch im Druck, eine Verteilung bzw. der Versand wird daher erst Anfang 2022 erfolgen können.

Auch die Ausgabe 4/2021 wird noch einmal an alle Mitgliederhaushalte verteilt werden (sofern nicht ausdrücklich darauf verzichtet worden ist).

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Nach vielfältigen Rückmeldungen unserer Mitglieder, dass sie „Die Brücke“ lieber online lesen oder sich ihr analoges Exemplar einfach aus der Halle oder beim Einkaufen mitnehmen, haben wir uns entschieden, ab 2022 Ressourcen zu sparen: Eine Verteilung und Versand wird ab der Ausgabe 1/2022 nur noch an Ü 65 -Haushalte erfolgen.

Wir schonen die Umwelt, die Finanzen und die zeitlichen Kapazitäten der Verteilerinnen und Verteiler (euch nochmals herzlichen Dank für euer Engagement!!!)

Es bleibt außerdem dabei: Bitte melden, wer bereit ist beim Verteilen zu helfen!

Heike Groneberg

Neuer Tanzkurs für Senioren!

Tanzen für Senioren, mal anders als gewohnt!

 

 Wann:           jeden Freitag, 15.30 Uhr – 17.00 Uhr

Wo:                Gymnastikraum, Kästnerstraße 35

 

Was Sie erwartet:

Einfache tänzerische Grundbewegungen in der Gruppe, Singen und bewegen zu z.B. Liedern aus den 50iger/60iger/70iger Jahren und zum Schluss verschiedene Entspannungsmethoden. Die Gruppe ist im Oktober gestartet. Wir lachen viel und haben Spaß zusammen. Wenn Sie genauso eine Gruppe gesucht haben, sind Sie bei uns richtig. Ob Single oder Paar, testen Sie uns.

Schnuppern ist jederzeit möglich. Bequeme Kleidung, dicke Socken, Hallenschuhe oder natürlich auch Tanzschuhe bitte mitbringen. Für die Entspannung brauchen Sie eine warme, kuschelige Jacke.

Vereinsmitglieder zahlen den Tanzbeitrag und Nichtmitglieder die aktuelle Kursgebühr.

Anmeldungen bitte an folgende Mailadresse tanzenmarion@groegl.de oder über den ATSV Habenhausen Tel.-Nr. 0421 8060751.

Ich freue mich auf viele bewegte und fröhliche Momente mit Ihnen!

 

Weihnachtsturnier 2021

Knapp 20 Spielerinnen und Spieler aus allen Altersgruppen der Tischtennisabteilung nahmen am diesjährigen Weihnachtsturnier teil. Von der Jugend bis zu den Seniorinnen und Senioren hatten alle sehr viel Spaß an diesem geselligen Ausklang des Tischtennisjahres 2021.

Ralf Nagel hatte sich in bewährter Weise um Organisation, Dekoration und Durchführung gekümmert. Sein Turniermodus sorgte wieder für interessante Begegnungen, die gleichwohl Siegchancen für alle garantierten. In einer gemütlichen Ecke konnte in den Spielpausen gegessen, getrunken und geschnackt werden. Auch die Dekoration verbreitete vorweihnachtliche Stimmung. In bester Weihnachtsmannmanier überreichte Ralf als Höhepunkt des Abends allen Spielerinnen und Spielern ein kleines Präsent entsprechend des erreichten Ranges.

„Herzlichen Dank an Ralf für die Organisation und Durchführung dieses tollen Turniers!“ bedankte sich Abteilungsleiter Andreas Mündl im Namen aller.

Heike Groneberg

Foto: Jens Arfmann

Rojin Aydin qualifiziert für Norddeutsche Meisterschaften

Die 15jährige Tischtennisspielerin Rojin Aydin des ATSV Habenhausen hat sich direkt für die Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften der Jugend qualifiziert. Sie konnte sich im Nominierungsturnier Mitte Dezember in der Sporthalle der Oberschule am Barkhof gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen. Als Siegerin ist sie direkt für die Teilnahme qualifiziert. Aydin spielt in Habenhausen sowohl in der Mannschaft der Jungen 18 in der Stadtliga als auch in der Damenmannschaft in der Bezirksliga OHZ/VER/HB. Begleitet wurde Aydin von der Mannschaftsführerin der Damenmannschaft, Mandy Ehrlicher. „Wir sind sehr stolz auf Rojin“, freute sich Ehrlicher über den Erfolg ihres Schützlings.

Der FTTB (Fachverband Tischtennis Bremen) hatte sich gegen die Austragung der „großen“ Landesmeisterschaft zu diesen schwierigen Corona Zeiten entschieden. Stattdessen wurde an drei Tagen ein Nominierungsturnier für die Norddeutschen Meisterschaften der Jugend durchgeführt. Zunächst spielte die weibliche Jugend, danach die männliche Jugend U15 und abschließend die männliche Jugend U18. Durch die geringen Teilnehmerzahlen, aktuelle Testungen und größere Abstände war die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet.

Heike Groneberg

Foto: Mandy Ehrlicher

Mit Aufstiegsplatz in die Pause

Habenhausen IV schließt Hinrunde mit 8:8 ab

Bremen. Für die oberen vier Tischtennismannschaften des ASV Habenhausen ist bereits Winterpause. Das Präsidium des TTVN (Tischtennis-Verband Niedersachsen) hat die Unterbrechung des Spielbetriebes in seinem Zuständigkeitsbereich vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2022 beschlossen. Das bedeutet für die erste Herrenmannschaft in der Verbandsliga Nord sowie für die zweite und dritte Herren- sowie die Damenmannschaft in der Bezirksliga die sofortige Punktspielpause. Weiterlesen

Nikolausturnen

An diesem Montag hatten die Turnmädels bei Kerstin Janson eine aufregende Aufgabe. Sie sollten ihr Nikolaus-Diplom machen. Es waren vielfältige Aufgaben zu erledigen, die alle Mädchen mit ebenso viel Eifer wie Spaß in Angriff nahmen.

Zunächst galt es für jedes Kind, sich die Nikolausmütze zu verdienen. Solchermaßen dann gut behütet musste durch Schornsteine geklettert und sogar ein Schlittenführerschein gemacht werden. Erst danach durften dann Geschenke gesammelt werden.

„Alle Mädchen haben mit Bravour ihr Diplom erworben“, freute sich Übungsleiterin Kerstin Janson über einen äußerst vergnüglichen Turnnachmittag.

Bremen spielt weiter

Für die oberen vier Habenhauser Tischtennismannschaften ist bereits Winterpause. Das Präsidium des TTVN (Tischtennis-Verband Niedersachsen) hat die Unterbrechung des Spielbetriebes in seinem Zuständigkeitsbereich vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2022 beschlossen. Das bedeutet für die erste Herrenmannschaft in der Verbandsliga Nord sowie für die zweite und dritte Herren- sowie die Damenmannschaft in der Bezirksliga Damen bzw. Herren OHZ/VER/HB die sofortige Punktspielpause. Allein die dritte Mannschaft hatte ohnehin alle Spiele der Vorrunde bereits absolviert. Für die anderen Mannschaften wird es nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes im kommenden Jahr zunächst um die Beendigung der Vorrunde gehen.

Demgegenüber hat der FTTB (Fachverband Tischtennis Bremen e.V.) beschlossen, die Hinrunde in seinem Bremer Zuständigkeitsbereich fortzuführen. Die vierte Mannschaft konnte in der Stadtliga 1 daher mit der Begegnung gegen die SG Findorff II ihr letztes Spiel der Hinrunde bestreiten. Diese Begegnung gestaltete sich jedoch unerwartet spannend. Kurzfristig hatte die Habenhauser Nummer eins, Santan Gasi, absagen müssen. Damit galt es, die Doppel neu zu gestalten und in den Einzeln aufzurücken. Der Start mit 1:2 aus den Doppeln verhieß nichts Gutes, zwei Doppel gingen im fünften Satz verloren, ebenso das erste Einzel. Es blieb spannend, das zweite Einzel wurde ebenfalls erst im fünften Satz entschieden, dieses Mal jedoch zugunsten von Habenhausen. Im mittleren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, damit lag Findorff immer noch einen Zähler vorn. Erst die beiden Siege im unteren Paarkreuz von Jie Chen gegen Paul Jahnke und Ralf Nagel gegen Seamus Kummer brachten Habenhausen erstmals die Führung zum 5:4. Georg Bödeker gegen Konstantinos Siantidis und Sascha Lewandowski gegen Björn Köhler konnten den Vorsprung weiter ausbauen, 7:4. Tammo Meinen gegen Niklas Schönberg und

Torsten Ebner

Torsten Ebner gegen Rainer Kühl sorgten im mittleren Paarkreuz erneut für eine Punkteteilung, 8:5. Findorff kämpfte verbissen und konnte tatsächlich im unteren Paarkreuz beide Punkte erringen. Damit ging es ins Entscheidungsdoppel. Nach fünf hart umkämpften Sätzen mussten sich Bödeker/Ebner gegen Köhler/Schönberg knapp geschlagen geben. Statt des erhofften Sieges musste ein Unentschieden reichen. Mit einem hauchdünnen Vorsprung überwintern die Habenhauser nun auf einem direkten Aufstiegsplatz zur Bremen-Liga.

Auch die sechste Mannschaft um Dieter Ippisch durfte ihr letztes Spiel der Hinrunde in der 3. Kreisliga gegen den TV Grohn II bestreiten. Sie starteten mit einem 2:1 aus den Doppeln in die Partie und bauten diesen Vorsprung langsam, aber sicher weiter aus. Zwar gingen fast alle Spiele über vier oder sogar fünf Sätze, jedoch geriet der 9:6-Erfog zu keiner Zeit in Gefahr.

Den Senioren in der Kreisliga gelang es, die Hinrunde vollständig abzuschließen. Der letzte Gegner der Habenhauser, die SG Findorff III, hatte nur zu dritt antreten können, der 6:3-Sieg der Habenhauser war daher zu keiner Zeit in Gefahr.

In der Stadtliga Jungen 18 ist die Hinrunde ebenfalls abgeschlossen, die Habenhauser Jugendlichen haben einen guten Mittelfeldplatz erreicht.

In der Bremen-Liga Jungen 15 konnten Luca Nguyen Quoc und Dennis Wecker sogar in Unterzahl einen 6:4 -Sieg gegen den TV Grohn erkämpfen. Sie haben in der Hinrunde nun noch ein Spiel zu bestreiten.

„Insgesamt haben alle Mannschaften beachtliche Leistungen in diesen besonderen Zeiten gezeigt. Ich bin mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden“, resümiert Sportwart Jens Arfmann.

Heike Groneberg, Foto: Georg Bödeker