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Erste Niederlage für ATSV Habenhausen

Im vierten Spiel des Liga-Pokals Gruppe Nord verloren die Handballer des ATSV Habenhausen in Altenholz mit 26:27 und mussten damit die erste Niederlage quittieren.

Jetzt hat es auch den ATSV Habenhausen erwischt. Im vierten Spiel des Liga-Pokals Gruppe Nord mussten die Drittliga-Handballer die erste Niederlage quittieren. Das Team von Trainer Matthias Ruckh verlor beim heimstarken TSV Altenholz denkbar knapp mit 26:27 (13:12). „Das war mega ärgerlich“, sagte Ruckh. Ärgerlich vor allem deshalb, weil es die Bremer in der entscheidenden Phase versäumt hatten, in Überzahl die Weichen auf Sieg zu stellen. „Hier war für uns auf jeden Fall mindestens ein Punkt drin“, sagte Ruckh. Mit jetzt 4:4 Punkten bei noch zwei ausstehenden Heimspielen gegen Cloppenburg und die Zweitvertretung der Füchse Berlin ist Habenhausen zwar weiter im Rennen um den Einzug in den DHB-Pokal, Voraussetzung dafür wäre aber zunächst ein Heimerfolg gegen Cloppenburg. „Dann wird es spannend“, sagte Matthias Ruckh mit Blick auf die Tabellenkonstellation in der Siebener-Gruppe und die zwei zu vergebenen Pokaltickets.

Sommerfeld hält das Remis fest

ATSV 26:26 in Oranienburg
Bremen. In der Schlusssekunde ist alles anders, da hilft dem Siebenmeterschützen keine tadellose Bilanz. „In dieser Situation kannst du einiges über die Körpersprache und die Ausstrahlung ausrichten“, verriet Daniel Sommerfeld. „Sommi“, wie ihn alle nur nennen, ist Handball-Torwart beim ATSV Habenhausen. Und er ist beim Drittligisten der Mann für die schwierigen Fälle. 26:26 (16:13) stand es im Ligapokal zwischen dem Oranienburger HC und den Bremern, als die Brandenburger zur letzten Aktion der Partie schritten. Ein Siebenmeter. Alle fünf vorherigen hatte OHC-Schütze Dennis Schmöker im ATSV-Netz zappeln lassen. Noch ein weiterer Treffer von der besagten Linie, und die Bremer wären mit einer Niederlage heimgefahren. Doch Daniel Sommerfeld hatte den Schützen im Vorfeld genau per Video analysiert. „In Drucksituationen macht der einen Heber“, wusste der Keeper und baute sich an der Viermeter-Linie auf. Nach der ersten Wurftäuschung Schmökers machte Sommerfeld einen Schritt zurück. Das irritierte den OHC-Werfer derart, dass er sein Glück per Dreher versuchte – und scheiterte.

Überraschung zum Ende

Die Handballer des ATSV Habenhausen holen ein respektables 32:32 im Ligapokal
Bremen. Es sollte ein Heimspiel werden, und es wurde der Gegner OHV Aurich als Favorit angesehen. Es kam jedoch etwas anders als erwartet. Weil es für das erste Spiel im Ligapokal der Handball-Drittligisten um die Qualifikation für den DHB-Pokal keine Spielberechtigung für die eigene Halle gab, spielte der ATSV Habenhausen auswärts in Aurich. Und holte ein respektables 32:32. Im zweiten Spiel der aus sieben Mannschaften gebildeten Gruppe Nord trifft das Team von Trainer Matthias Ruckh am kommenden Wochenende auf den Oranienburger HC.