Micha Phil Görler und Max Albracht sind Tischtennis-Vereins-Doppelmeister 2023
Tischtennis Doppelmeister 2023 des ATSV Habenhausen sind Micha Phil Görler und Max Albracht aus der ersten Herrenmannschaft. Sie setzten sich in einem Starterfeld von 12 Doppeln aus fast allen Mannschaften der Abteilung mit einer überzeugenden Leistung durch. Albracht ist damit in diesem Jahr sowohl im Einzel als auch im Doppel Tischtennisvereinsmeister des ATSV Habenhausen.
Es wurde in zwei Gruppen gespielt. Jens „Archie“ Arfmann hatte zuvor anhand der TTR-Werte der Spielerinnen und Spieler die Punktevorgaben errechnet, die den Doppeln geringerer Spielstärke zugestanden wurden, um die Spielstärkenunterschiede zwischen Kreisklasse und Verbandsliga ein wenig auszugleichen. Insgesamt ergaben sich durch diese Rahmenbedingungen über vier Stunden lang viele interessante und spannende Begegnungen.
Der stellvertretende Abteilungsleiter Dieter Ippisch, später unterstützt von Anja Nuhn, hatte wie bei den Einzelmeisterschaften die Spielleitung übernommen, so dass Sportwart Arfmann aktiv – und sehr erfolgreich – an den Meisterschaften teilnehmen konnte. Abteilungsleiterin Anja Nuhn freute sich über die gute Stimmung in der Halle. „Alle sind sehr motiviert und ehrgeizig, trotzdem bleibt immer Zeit für ein Gespräch oder ein Späßchen am Rande.“
Görler/Albracht hatten sich ohne Punktverlust in ihrer Gruppe den ersten Platz gesichert. Den Jugendlichen Luca Nguyen Quoc/Dennis Wecker gelang es immerhin, ihnen zwei Sätze abnehmen. In einer sehr starken Gruppe erkämpften sich die beiden Jungen einen sehr guten vierten Platz.
In der anderen Gruppe erreichten die Jugendlichen Bastian Helming/Jannik Buhlrich sogar den dritten Platz. Hier hatten sich völlig überraschend Arfmann/Jannis Görler ganz knapp vor Maxime Meger/Julius Hollmann aus der ersten Mannschaft an die Tabellenspitze gekämpft.
Luca Nguyen Quoc und Jens Arfmann bestätigten mit ihren guten Leistungen ihre jüngst errungenen Erfolge bei den Marßel Open. Beide Spieler hatten dort in ihrer Klasse den ersten Platz erreicht.
Nach den Gruppenspielen ging es im KO-System weiter. Görler/Albracht setzten sich relativ klar erst gegen Oskar Schoppe/Arne Gebken, dann gegen Meger/Hollmann sowie im Finale gegen Ralf Nagel/Andreas Mündl durch. Nagel/Mündl hatten sich mit Siegen gegen Helming/ Buhlrich und Arfmann/Jannis Görler den Weg ins Finale erkämpft. Sie zeigten sich letztlich sehr zufrieden mit ihrer Vize-Meisterschaft.
Auch Arfmann/Jannis Görler freuten sich, einen Treppchenplatz erreicht zu haben.
Heike Groneberg, Fotos Anja Nuhn



Abteilungsleiterin Anja Nuhn mit Stellvertreter Dieter Ippisch hatten nach der Auslosung die Spielleitung übernommen, so dass auch Sportwart Arfmann aktiv an der Meisterschaft teilnehmen konnte. Nach den Gruppenspielen ging es im KO-System weiter. Albracht setzte sich im Finale gegen Malik Amrani durch. Oskar Schoppe konnte sich den dritten Platz gegen Jaan Rudolph erkämpfen.


Gleich die erste Begegnung von Marcus Schwiering gegen Maxime Meger war hart umkämpft und wurde erst nach fünf spannenden Sätzen entschieden. Meger brachte Habenhausen mit 1:0 in Führung. Einen ähnlich packenden Schlagabtausch konnte Sebastian Heimbrock gegen Julius Hollmann nach vier Sätzen gewinnen und damit für den Ausgleich sorgen. Anschließend setzte sich Maximilian Wojciechowski recht deutlich gegen Armin Schulze durch, so dass Habenhausen nach dem ersten Einzeldurchgang knapp mit 2:1 vorne lag.
Das Spitzeneinzel Schwiering gegen Hollmann gestaltete sich extrem spannend. Den dritten Satz konnte Hollmann erst in der Verlängerung mit 18:16 für sich entscheiden. Interessante Ballwechsel prägten eine Begegnung, die Hollmann im fünften Satz schließlich gewinnen konnte. So blieb es Meger vorbehalten, nach vier Sätzen gegen Schulze den Sack zu zumachen zum 4:2-Sieg gegen Huchting und damit zum Gewinn des Verbandspokal A für den ATSV Habenhausen.
Aber es wurde noch einmal spannend im mittleren Paarkreuz. Zunächst erkämpfte Gasi gegen Schallert in der Verlängerung des vierten Satzes den achten Punkt für Habenhausen. Dann setzten Hohmann gegen Eisenbarth in einem dramatischen letzten Match über fünf Sätze den Schlusspunkt. Hohmann sicherte mit seinem Sieg zum 9:4-Endstand die Meisterschaft und damit den direkten Aufstieg in die Bezirksliga.

