MB1-Oberliga: 24:33 Heimniederlage gegen Wilhelmshaven – Zwei Habenhauser Jungs in Kienbaum-Berlin bei der DHB-Sichtung

Unsere Oberligajungs konnten am vergangenen Wochenende nicht die erhoffte Überraschung gegen das Spitzenteam aus Wilhelmshaven erkämpfen. Wieder ersatzgeschwächt – Bjarne Winter musste erneut angeschlagen aussetzen – standen die Vorzeichen nicht gut, und das Team musste sich letztlich mit 24:33 geschlagen geben. 

Dabei kam der ATSV gut in die Partie und konnte lange mithalten. Mit 4:2 ging man sogar in Front, und beim 9:8 in der 15 Minute ging das Team von Irek Faciejew und Basti Klün nochmals in Führung. Erst gegen Ende des ersten Abschnitts konnte sich der Favorit aus Wilhelmshaven etwas absetzen – mit 14:17 ging es in die Kabinen. 

In der zweiten Halbzeit wurde schnell deutlich, dass die Substanz für eine enge Partie nicht ausreichen würde. Gegen den wirklich starken und variablen Rückraum der Gäste, dem es auch immer wieder gelang, die durch Auflösung doppelten Kreisläufer in Szene zu setzen, fehlte in der Abwehr die nötige Aggressivität, Absprache und Kompaktheit. So zog die JSG Wilhelmshaven Tor um Tor davon. Erfreulich war aber erneut, dass Julian Behnke wieder in der Offensive überzeugen konnte und von Spiel zu Spiel mehr Verantwortung übernimmt. Letztlich reichte es aber nicht, und die Jungs mussten sich deutlich und verdient geschlagen geben. 

 

Am kommenden Wochenende müssen der ATSV nach Oldenburg (12.2. 17:30 Uhr). Auf dem Papier sollte gegen den 9. der Tabelle etwas möglich sein. Allerdings werden Bjarne Winter und sogar unser Youngster Justus Jordan voraussichtlich – wenn Verletzungen und Blessuren es zulassen – zur DHB-Sichtung nach Berlin fahren. Herzlichen Glückwunsch dafür. Dann ist das Team insgesamt gefordert, und ohne Zweifel ist das Potenzial bei jedem Einzelnen vorhanden. Es muss nur gemeinsam abgerufen werden. 

 

ATSV Habenhausen: Nico Cahnels (Tor), Justin Edeha (Tor), Julian Behnke (8), Justus Jordan (6) Vincent Gerberhagen (2), Jakob Schwarz (2), Jannick Uhlhorn (2) Daniel Kluve (1), Jannis Kraft (1) Lucca Rudolph (1) Bjarne Winter (1/1), Kaan Jokisch, Mats Stahmer, Hannes Wiertzema