ATSV Frauen spielen nur Remis
29:29 gegen die HSG Osnabrück
Bremen. Ein hartes Stück Arbeit hatten die Spielerinnen des ATSV Habenhausen im Heimspiel in der Handball-Oberliga Nordsee zu verrichten, ehe die Mannschaft von Trainer Ingo Renken mit dem 29:29 (14:16)-Unentschieden gegen die HSG Osnabrück wenigstens noch einen Punkt in der Hinni-Schwenker-Halle am Bunnsackerweg behalten konnte. Während die Gäste mit einem Blitzstart und einer frühen 2:0-Führung gut ins Spiel fanden, taten sich die Gastgeberinnen um ihre beste Werferin Katrin Friedrichs (neun Tore/vier Siebenmeter) über weite Strecken der ausgeglichenen Partie unerwartet schwer und gingen verdient mit einem Rückstand in die Kabinen. Diesen drehten die Habenhauserinnen direkt nach Wiederbeginn zwar zunächst in eine eigene Führung – brachten sich durch technische Fehler im Angriff und eine nicht immer stabile Defensive aber noch selbst um den Lohn. Nach dem Ausgleich der Gäste zum 17:17 (35.) entwickelte sich eine wilde Partie, in der es keiner Mannschaft gelang, sich vorentscheidend abzusetzen. Obwohl die starke Celine Hanenkamp (7) schließlich zur Führung für den ATSV traf (59.), reichte es nicht zum Sieg – mit ihrer letzten Aktion gelang Tessa Kübler noch der Ausgleich für Osnabrück.
ATSV Habenhausen : Nienaber, Zumpe; Petersen, Schneider, Böttjer (1), Brandt (1), Rathmann (1), Stegemann (1), Warfelmann (1), Salkic (2), Sünkenberg (2), Stephan (4), Hanenkamp (7), Friedrichs (9/4)