Bremen. Während Aufsteiger ATSV Habenhausen trotz der 24:32 (10:20)-Heimniederlage am vorletzten Spieltag in der Handball-Oberliga Nordsee der Frauen gegen den TV Oyten noch vor dem letzten Auswärtsspiel bei der HSG Osnabrück (Sonnabend, 20. Mai, 18 Uhr) den Klassenerhalt gesichert hat, müssen die stadtinternen Konkurrentinnen vom SV Werder Bremen II noch darum bangen – für die SG Findorff dagegen ist der Abstieg dagegen gar nicht mehr zu verhindern, nach der deutlichen 24:39 (11:19)-Auswärtsniederlage bei der SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn wird das Team von Trainerin Corinna Wannmacher auch nach dem Saisonfinale im heimischen „Fuchsbau“ gegen die HSG Hude/Falkenburg (Sonnabend, 20. Mai, 17 Uhr) auf dem letzten Tabellenplatz stehen und den Gang zurück in die Landesliga antreten müssen.
Die Reserve der Zweitliga-Vertretung des SV Werder kann sich aus eigener Kraft retten: Mit einem hohen Erfolg gegen den TuS Jahn Hollenstedt (Sonnabend, 20. Mai, 17 Uhr) kann die Mannschaft von Trainerin Renee Verschuren am letzten Spieltag nicht nur die Klasse halten, sondern könnte außerdem die Relegation vermeiden. Den Stadtrivalen vom ATSV Habenhausen können die Grün-Weißen aufgrund des direkten Vergleichs vermutlich nicht mehr von Tabellenplatz zehn verdrängen. Insgesamt endet die Saison für die Bremer Teams nach einer wilden Reise mit vielen Höhen und Tiefen.
Geschrieben von Christian Marktwort. Veröffentlicht am 15.05.23 im Weser Kurier.