Handballerinnen verlieren 22:23

Bremen.  Nun hat es auch den Liga-Primus erwischt: Mit 22:23 (9:12) unterlag der ATSV Habenhausen im Heimspiel in der Handball-Landesliga Nord der Frauen dem TSV Altenwalde und macht das Rennen im Aufstiegskampf wieder ungewollt spannend. Fünf Spieltage vor Saisonende bleibt das Team von Coach Lars Röwer zwar an der Tabellenspitze, doch dürfen sich die ärgsten Verfolger vom TuS Komet Arsten und dem HC Bremen wieder berechtigte Hoffnungen machen – zumal der HC Bremen als derzeit Dritter nicht nur zwei Spiele mehr zu absolvieren hat, sondern das Nachholspiel in eigener Halle (Dienstag, 12. April, 20.30 Uhr) zu einem stadtinternen Endspiel um den Aufstieg in die Oberliga Nordsee werden lassen könnten. „Ich denke, wir tun gut daran, uns weiter auf uns zu konzentrieren und genauso weiterzuarbeiten wie bisher“, erklärte der ATSV-Trainer. Seine Mannschaft werde nicht übermütig, versicherte Röwer, der sich und sein Team auf gutem Weg sehe: „Ich denke, diese Herangehensweise passt gut zu uns und ist das, was uns ausmacht – nämlich durch harte Arbeit ans Ziel zu kommen.“

ATSV Habenhausen : Bergen, Zumpe; Buschmann, Langer, Kass, Pauly, Stephan, Gasiorek (1), Schade (1), Sünkenberg (1), Brandt (2), Warfelmann (3), Burwinkel (7/1), Rathmann (7/1).