Habenhausen II gewinnt 27:25

Bremen. Für Philipp Grieme war der knappe 27:25 (10:9)-Heimsieg in der Handball-Verbandsliga Nordsee gegen den VfL Fredenbeck II eine logische Konsequenz: „Wir hatten einfach das Momentum auf unserer Seite“, sagte der Trainer des ATSV Habenhausen II, „und führten über die gesamte Spielzeit.“ Allerdings konnten sich die Gastgeber um ihren besten Werfer Kyan Petersen (14 Tore/drei Siebenmeter) nie absetzen,

weil ihnen besonders das Spiel der Gäste am Kreis wiederholt Probleme bereitete.

Auch mit der Trefferquote seiner Spieler war Grieme nicht zufrieden, wie er hervorhob: „Vor allen Dingen lassen wir insgesamt vier Siebenmeter liegen“, haderte er, „das ist zu viel, da haben wir Glück, dass wir da nicht mehr bestraft worden sind.“ Mit der Defensive sei Grieme – wie bereits in einigen Spielen zuvor – in den ersten 30 Minuten zufrieden gewesen. „Wir müssen in Zukunft aber zusehen, dass wir die Kompaktheit auch in der zweiten Hälfte auf die Platte bringen“. 16  Gegentore im zweiten Durchgang seien zu viele, so Grieme, „da können wir im Angriff noch so gut spielen“. Neben Petersen zeigte sich der ATSV-Trainer mit dem ersten Einsatz von Emil Bathow einverstanden, auch Torhüter Jannik Wessels, Malte Helbig, Sönke Marz und Tim Steghofer überzeugten.

Habenhausen II : Wessels, Wilshusen; Von der Heyde, Setzer, Voigt, Gebhardt (1), Marz (1), Bathow (2),  Helbig (2), Rohländer (2), Steghofer (2), Cagliani (3), Petersen (14/3).

 

Spielbericht aus dem Stadtteil-Kurier Links der Weser

Veröffentlicht am 7.01.2022 geschrieben von Christian Markwort