Am Ende wurde es noch einmal eng. Doch obwohl der Vorsprung schmolz, entschied der ATSV Habenhausen das Duell mit den Dragons beim 34:32 für sich.

Die Drachen aus dem Märkischen Kreis stellten am Ende keine Gefahr für den ATSV Habenhausen dar. „Die Jungs waren sehr konzentriert“, meinte Trainer Matthias Ruckh nach dem 34:32 (16:12)-Heimerfolg seines Teams über den Tabellennachbarn SGSH Dragons. Die Bremer hatten dabei allerdings ein recht enges Mittelfeldduell der 3. Handballliga Nord-West für sich entschieden. „Ein Sieg mit sechs, sieben Toren wäre nicht gerecht gewesen“, so Ruckh.

Der Trainer spielte an auf die über weite Strecken klare Führung. Nach einer ersten Auszeit beim Stand von 6:6 (13.) waren die Bremer nämlich kontinuierlich davon gezogen. Schon bald hatten sie vier Treffer zwischen sich und ihren Gegner gebracht, etwa nach rund 20 Minuten (10:6), und auch in die Pause waren sie mit einer 16:12-Führung gegangen. „Gute Torwartleistungen und eine gute Effektivität“, machte Matthias Ruckh später als wesentlichen Faktor aus.

Sein Team nutzte die Vorteile, um in einem ansonsten recht ausgeglichenen Duell weiter davonzuziehen. Bis auf sieben Tore wuchs der Vorsprung (23:16), ehe sich der Gast wieder an die Bremer herankämpfte. In der turbulenten Schlussminute wurde es dann noch einmal richtig spannend: Erst 35 Sekunden vor Schluss sorgte Tim Brauner mit dem 33:30 für die Entscheidung.

ATSV Habenhausen: Wendland, Johannisson, Berdar – Grieme (5), Wählmann (1), Holst (1), Brauner (5), Sibahi (3) F. Schluroff (4), Millahn (5), Beyer (1), Mühlenbruch (3), Horstmann, L. Schluroff, Bonnet, Feller (6)

Geschrieben von Stefan Freye und am 16.03.2025 im Weser Kurier veröffentlicht

Foto: Nils Conrad