Mohamed Sibahi

Mohamed Sibahi

Herr Sibahi, Glückwunsch zum dritten Sieg im dritten Saisonspiel. Gegen Ihre frühere Mannschaft vom TV Oyten konnten Sie einen Treffer zum 34:20-Erfolg beisteuern. In den beiden Spielen zuvor hatten Sie insgesamt 23 Tore erzielt – haben Sie sich in alter Verbundenheit etwas zurückgenommen?

Mohamed Sibahi: Vielen Dank, es ist wirklich ein super Saisonstart für uns. Ja, es war ein besonderes Spiel für mich. Die Jungs kennen meinen Spielstil einfach gut, zusätzlich war ich auch noch etwas angeschlagen. Zurückgenommen habe ich mich auf jeden Fall nicht.

Zu Saisonbeginn sind Sie als Spielgestalter zum ATSV gewechselt. Woher nehmen Sie dieses Selbstverständnis, dem ATSV zum Saisonziel sofortiger Wiederaufstieg in die 3. Liga verhelfen zu können?

Ich hatte beim ATSV ein sehr gutes Gefühl in den Gesprächen mit dem Trainer und dem Teammanager. In der Vorbereitung haben wir viel trainiert und das Team hat sich eingespielt.

Nach drei Spieltagen führt der ATSV die Tabelle an, das Torverhältnis ist bereits drittligatauglich – wie sorgen Sie dafür, dass niemand nachlässig wird?

Wir nehmen keinen Gegner auf die leichte Schulter und begegnen jedem Gegner mit Respekt. Es war uns wichtig, von Anfang an zu zeigen, dass wir bereit sind für die Aufgabe, die uns in dieser Saison erwartet. Aus dem Spiel gegen Oyten nehme ich mit, dass wir durch die Breite unseres Kaders super aufgestellt sind. Als es bei mir nicht so gut lief, konnte direkt Janik Schluroff übernehmen. Auch Leon Grieme hat Verantwortung übernommen und war in den entschiedenen Situationen im Angriff und in der Abwehr für uns da.

Die Fragen stellte Christian Markwort.

Bericht aus dem Stadtteil-Kurier Links der Weser

Veröffentlicht am 29.09.2022. Geschrieben von Christian Markwort